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Basilikum

Basilikum gehört zu den meistverwendeten Küchenkräutern. Er hat einen aromatischen Geruch, welcher durch den hohen Gehalt an ätherischen Ölen verursacht wird. Meist sind alle Pflanzenteile behaart, nur die Blattspreite ist es in der Regel nicht. Der leicht verholzte Stängel ist vierkantig, ein typisches Erkennungsmerkmal der Lippenblütler. Die Blütenstände sind quirlartig um den Stängel angeordnet und bestehen aus zwei bis zehn meist weißen Einzelblüten. Das Kraut gedeiht am besten an einem sonnigen Standort. Der Boden sollte nährstoffreich sein und immer ausreichend feucht sein. Basilikum ist vor allem in der mediterranen Küche sehr beliebt. Er hat allerdings auch viele Eigenschaften, welche für die Gesundheit genutzt werden können.

Die Inhaltsstoffe sind Cineol, Linalool, Citral, Estragol, Eugenol und Methylcinnanmat. Sowie ätherisches Öl, Vitamin A,C,D und E, Magnesium, Kalzium, Kalium und Eisen.

Basilikum soll einen positiven Einfluss auf das Immunsystem haben, sowie auf das Herz-Kreislaufsystem und bei entzündungsbedingten Erkrankungen entgegenwirken. Auch bei Kopfschmerzen, Migräne, Stress und Depressionen soll der Einsatz von Basilikum empfehlenswert sein. Cineol, welches im Basilikum enthalten ist, gilt als schleimlösend, antibakteriell und entzündungshemmend. Citral soll besonders entspannungsfördernd sein und kann bei nervöser Unruhe und Stress eingesetzt werden. In der Volksheilkunde wird Basilikum besonders bei Stress und Schlafstörungen eingesetzt. Im Basilikum sind auch Polyphenole und Flavonoide enthalten welche antioxidative und adaptogenen Eigenschaften haben. Adaptogen bedeutet, dass diese Substanzen dem Organismus helfen, besser mit Stress umzugehen. Eugenol, ein ätherisches Öl des Basilikums, das ihm seinen nelkenartigen Geruch verleiht, scheint in erster Linie für die entzündungshemmende Wirkung zuständig zu sein.

Ernte: nach etwa acht Wochen

Lateinischer Name: Ocimum basilicum