Mojito-Minze
Sie wird auch Hemingway-Minze genannt und gehört zu den Kultpflanzen, die in einen Longdrink gehören. Die Mojito-Minze
kann einen Wuchshöhe von bis zu 50 Zentimeter bekommen. Sie wächst
weitläufig, dicht und buschig. Die Blütenzeit ist von Juli bis August.
Die Blüten erscheinen in einem angenehmen violett. Die sehr
bienenfreundliche Pflanze bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte.
Die Blätter überzeugen von ihrem erfrischenden, aromatischen Geschmack, welche aus dem ätherischen Öl stammen. Dank der Inhaltsstoffe der Mojito-Minze können auch bei Erkältungen oder Verdauungsbeschwerden eingesetzt werden.
In ihr sind zahlreiche Flavonoide, Gerb- und Bitterstoffe sowie ätherische Öle enthalten.
Die Mojito-Minze wird meistens für Longdrinks oder Limonaden
verwendet. Man kann die Blätter jedoch sehr vielseitig auch als Tee
oder als Gewürz zu Speisen verwenden. Durch den lieblichen Geschmack
und dem erfrischenden, aromatischen Geschmack wird die Mojito–Minze auch äußerst gerne für einen frischen Atem und gesunde Zähne eingesetzt. Bei Atemwegsproblemen, Verdauungsbeschwerden oder Kopfschmerzen kann die Mojito-Minze ebenfalls eingesetzt werden. Nach der Volksheilkunde soll die Mojito-Minze verdauungsfördernd,
entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken können. Das kann an den
Inhaltsstoffen wie ätherisches Öl und den Flavonoiden liegen. Diese
können auch schleimlösende und entkrampfende Eigenschaften vorweisen.
Somit wird die Mojito-Minze auch gerne bei Erkältungen oder Verdauungsbeschwerden
eingesetzt. Carvon ist ein Bestandteil des ätherischen Öls, welches in
ihr enthalten ist, es soll antibakteriell, krampflösend und
blähungstreibend bei Verdauungsbeschwerden wirken können.
Ernte: ganzjährig
Lateinischer Name: Mentha nemorosa