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Mädesüß

Das Mädesüß ist eine ausdauernde und krautige Pflanze, welche bis zu 200 Zentimeter hoch werden kann. Die Stängel sind rötlich überlaufen. Die Laubblätter sind dunkelgrün gefiedert und stark geadert sowie an der Unterseite weiß beflaumt. Bevorzugt wird ein sonniger bis halbschattiger Standort. Die Blüten der winterharten Pflanze blühen von Juni bis August. Die weißen Blüten strömen einen angenehmen Duft aus. Die Blüten vom Mädesüß werden gerne in Limonaden oder bei Desserts verwendet. Die Früchte sind sichelförmig und grün-braun. Das Echte Mädesüß ist eine bedeutende Heilpflanze und wird überwiegend bei Kopfschmerzen und bei Akne eingesetzt.

Die Inhaltsstoffe sind ätherisches Öl wie die Salicylsäure enthalten sowie Flavonoide, Gerbstoffe, Kieselsäure, Vanillin, Gerbsäure und Zitronensäure.

Schon Die Römer und Germanen verwanden Mädesüß als Heilpflanze. Früher wurde das Mädesüß bei Beschwerden des Harnflusses und bei Husten empfohlen. In der heutigen Volksmedizin und Naturheilkunde die Pflanze eine große Bedeutung aufgrund seiner enthaltenen Salicylsäure, die in den Blüten zu finden ist. Salicylsäure wird heute in vielen Schmerzmittel verwendet wie zum Beispiel Aspirin. Salicylsäure, welche im Mädesüß enthalten ist, kann schmerzstillend, entzündungshemmend und antimikrobiell Wirken. Die Gerbstoffe im Mädesüß haben ebenfalls eine große Bedeutung. Besonders der Gerbstoff Ellagitannin ist bekannt dafür, die Schleimhäute zu schützen. Aufgrund der Inhaltsstoffe wird sie nicht nur bei Kopfschmerzen, sondern auch bei Erkältungen, Blähungen und Völlegefühl eingesetzt.

Ernte: Juni bis Juli

Lateinischer Name: Filipendula ulmaria