Haselnussblätter
Sie ist ein sommergrüner Strauch. Sie kann bis zu sieben Meter hoch werden. Die Haselnuss
selbst wird erst im Herbst reif und kann ab September geerntet werden.
Haselnüsse wirken sich gut auf den Boden aus und benötigt relativ wenig
pflege. Sie hat die letzte Eiszeit überstanden und war in der Steinzeit
sogar ein dominierendes Gehölz. Die Haselnuss kann bis zu 100
Jahre alt werden. Sie werden gerne als gesunder Snack zwischendurch
verwendet. Doch nicht nur die Nuss ist gesund, sondern auch die Blätter
des Strauches. Die Haselnussblätter enthalten ätherische Öle, Eisen, Eiweiß, Flavonoide, Harze, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor, Vitamin A und Vitamin B
Die in den Haselnussblätter enthalten ätherische Öle und das Sitosterin werden gerne zur Senkung vom Cholesterinspiegel und bei Darmproblemen eingesetzt. Man spricht den Haselnussblättern
ein Stoffwechsel und Blutreinigende Wirkung nach. Sie sollen auch eine
kühlende Wirkung haben und können den Schleim aus der Lunge lösen. Die
Flavonoide, die in den Haselnussblättern enthalten sind, können entzündungshemmend wirken. Die Gerbstoffe sowie die Kieselsäure und Phenole, die in den Haselnussblättern enthalten sind, können sich positiv auf die Wundheilung auswirken.
Die Haselnuss enthält viele wichtige und gesunde Fette und ungesättigte Fettsäuren. Noch dazu enthält die Haselnuss auch Vitamine A, B, C du E sowie Calcium, Eisen, Kalium, Natrium und Phosphor. Auch die Haselnuss kann sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken und kann die Gedächtnisleistung fördern. Wer regelmäßig Haselnüsse zu sich nimmt kann auch das Risiko an Herzerkrankungen zu erkranken senken.
Erntezeit: April bis Juni
Lateinischer Name: Coryli folium