Griechischer Bergtee
Das Kraut
wächst ab einer Höhe von 1000 Metern und kann bis zu 50 Zentimeter hoch
werden. Er bevorzugt einen steinigen bis sandigen Boden. Die
Blätter haben eine filzige Oberfläche und sind graugrün. Die ährenartige
Blüte ist gelb und blüht von Juni bis August. Sie ist für viele Bienen
und weitere Insekten sehr anlockend aufgrund ihren frischen
Zitronenduft. Schon früher wurde der Griechische Bergtee gerne als Heiltee verwendet.
Der Tee enthält ätherisches Öl, Flavonoide, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Antioxidanten und Mineralstoffe wie Zink und Kalium.
Der Griechische Bergtee wird aufgrund seiner Inhaltsstoffe gerne bei Erkältungen und zu Stärkung des Immunsystems eingesetzt. Die Inhaltsstoffe können eine entzündungshemmende, antibakterielle, schleimlösende und antioxidative Wirkung haben. Bei Atemwegsbeschwerden kann der Tee
eingesetzt werden. Er soll auch eine stimmungsaufhellende Wirkung
zeigen können, dass kann an dem Botenstoff Serotin liegen, welcher
aufgrund der Einnahmen länger im Gehirn bleiben kann. Ebenso kann das Kraut dafür
sorgen, dass der Botenstoff Dopamin länger im Blut bleibt. Dopamin ist
unter anderem für die Aufmerksamkeit verantwortlich. Die Inhaltsstoffe
gehören zu den Adapotgenen. Sie sind Pflanzenstoffe, welche den Körper
bei Stress unterstützen und somit reduzieren können.
Aufgrund der entzündungshemmenden Eigenschaft kann der Griechische Bergtee bei Magen-Darm-eschwerden eingesetzt werden. Noch dazu kann der Griechische Bergtee
den natürlichen Stoffwechselprozess unterstützen. Der Inhaltsstoff,
Sideritis, welcher in ihm enthalten ist, kann die Blutgefäße weiten und
so bei Bluthochdruck eingesetzt werden. Griechische Bergtee kann die allgemeine Gesundheit und das Immunsystem fördern und die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen.
Ernte: ab Juni
Lateinischer Name: Sideritis scardica