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Hund schmatzt vermehrt? - sensibler Magen & Fütterung

Hund schmatzt
Viele Hunde haben einen empfindlichen Magen. Mit der richtigen Fütterung können Probleme vorgebeugt werden, wichtig ist es die Anzeichen, zum Beispiel wenn der Hund schmatzt, für Magenprobleme zu erkennen und im Akutfall auch gleich den Tierarzt hinzuzuziehen. Doch nicht nur der Magen, auch der Darm spielt dabei eine große Rolle, darum sollten Hunde mit empfindlichem Magen regelmäßig mit probiotischen und ballstoffreichen Futtermitteln sowie Vitalstoffen unterstützt werden. Wenn dein Hund viel schmatzt oder andere Anzeichen zeigt liegt meist eine Störungen im Magen (Übersäuerung, Entzündung, Medikamente) vor. Das beeinflusst langfristig die Darmflora, was sich gerne in Blähungen, weichem Stuhl etc. äußert.

Hund schmatzt viel - empfindlicher Magen?

Die Auslöser für Magenprobleme beim Hund können von Stress über falsches Futter, Unverträglichkeiten oder Futtermanagement bis zu Infektionen und schwerwiegenden Erkrankungen sehr unterschiedlich sein. Wenn die Symptome häufig auftreten, ist es besonders wichtig, diese genau durch den Tierarzt abklären zu lassen. Anzeichen für Magenprobleme sind: 
  • Unruhe, Hund legt sich nicht gerne hin 
  • Hund geht häufig in die sog. 'Gebetsstellung' 
  • Müde, antriebslos 
  • Durchfall, Erbrechen 
  • Speicheln, Blähungen 
  • Gewichtsverlust Mäkelig beim Fressen 
  • Hund schmatzt vermehrt

Die Ernährung spielt auch beim magenempfindlichen Hund eine entscheidende Rolle. Qualitativ hochwertiges Bio-Futter ohne Zusatzstoffe oder Zucker sind empfehlenswert. Ballaststoffe, Vitalstoffe (Vitamine, Spurenelemente, Omega 3 Fettsäuren etc) unterstützen die Gesundheit der Magen und Darmschleimhaut. Eine gesunde Darmflora und Darmschleimhaut garantiert eine optimale Nährstoffaufnahme und spielt auch in der Immunabwehr eine wichtige Rolle ein.

Hund schmatz viel - der empfindliche Hundemagen

Über den Hundemagen machen wir uns meistens wenig Gedanken – bis es einmal zwickt. Doch der Hunde Magen erfüllt wichtige Funktionen für Verdauung und Gesundheit und weist einige spannende Funktionen auf. Der Hund ist ein Beutefresser– will heißen hat er Beute gemacht, schlägt er sich damit den Magen sprichwörtlich voll und zieht sich dann zum Verdauen zurück. Höflich einen Anstandsbissen zurücklassen hat die Natur nicht vorgesehen und deshalb den Hund mit einem äußerst dehnbaren Magen ausgestattet. Er ist ein muskuläres, Sack-artiges Organ zwischen Speiseröhre und Dünndarm.

  • Der Magen ist also ein ‚integrierter Vorratsraum‘ der es dem Hund ermöglicht, seine Beute rasch zu verschlingen und im Anschluss in Ruhe zu verdauen. 
  • ‚Blender‘ – würde man in der modernen Küche sagen – der Hund kaut nicht, sondern das Zerkleinern wird im Magen durch Enzyme und Magensäure erledigt, die die Nahrung zu Speisebrei zerkleinern und durchmischen. Dabei werden auch Keime und Viren durch das saure Milieu abgetötet. 
  • ‚Steuerung‘: der Magen steuert wieviel und wann der Speisebrei weiter in den Dünndarm geleitet wird. 

Im Magen werden keine Nährstoffe aufgenommen. Ist die Magengesundheit gestört, hat dies gravierende Folgen auf den gesamten Organismus, etwa auf die Nährstoffaufnahme im Darm und das Immunsystem. Wenn dein Hund typische Anzeichen für Magenprobleme zeigt, solltest du unbedingt deinen Tierarzt zu Rate ziehen: 

  • Hund schmatzt oder stößt auf 
  • Erbrechen 
  • Wenig Appetit oder mäkelig – oft morgens 
  • Mundgeruch Magen-Darm-Geräusche, Schmerzempfindlichkeit am Unterbauch 
  • Lustlosigkeit Trägheit 

Ursachen für Magenprobleme können vielfältig sein, neben Fütterungsfehlern, Unverträglichkeiten oder Infektionen sind auch häufig Stress und dauerhaft verabreichte Medikamente Auslöser. Neben der ärztlichen Behandlung ist es sehr wichtig, bei der Fütterung und Management des Hundes besondere Rücksicht auf den sensiblen Magen zu nehmen, auch nachdem der Hund wieder genesen ist.

Empfehlenswert für Hunde mit sensiblem Magen: 

  • Leicht verdauliche, fettarme Fleischsorten (zB Geflügel) 
  • Fleischportion mit leichtverdaulichem Gemüse wie Kartoffeln, Kürbis oder Fenchel ergänzen 
  • Tagesration in mehrere kleine Portionen aufteilen 
  • Ungewürzte Fleisch- und Knochensuppen 
  • Manche Hunde vertragen Fleisch gedünstet oder Fertigkost besser als Rohkost 
  • Leinsamen aufkochen 
  • Ballaststoffe 
  • Magenkräutermischung (zB Fenchel, Eibisch, Kamille) 
  • Kein kaltes Futter geben 
  • Wenig Kauartikel, geeignet sind leichtverdauliche luftgetrocknete (zB Pansen) oder auch mit Fell (Hund sollte nicht zu lange an den Artikeln kauen müssen) 

Verzichte bei deinem Hund mit sensiblem Magen auf: 

  • Fettes Fleisch 
  • Knochen 
  • Große Portionen 
  • Aufpassen mit Kauartikel


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