Stress bei Katzen: Antioxidantien, Vitamin E, C und Lecithin
Stress bei Katzen: Antioxidantien, Vitamin E und Vitamin C sind neben Selen wichtig für Katzen gerade bei Stress im Umfeld. Diese Vitalstoffe benötigt deine Katze vermehrt bei Stress oder körperlicher Belastung. Antioxidantien sind wichtig für die Immunabwehr, Muskulatur und Entgiftungsorgane - als Radikalfänger schützen sie die Zellen vor oxidativem Stress bei Katzen.
Antioxidantien für Katzen: Vitamin E
Vitamin E ist ein fettlösliches Vitamin und wichtiges Antioxidans, das deine Katze nicht selbst herstellen kann. Vitamin E bezeichnet acht fettlösliche Verbindungen, die Tocopherole. Man findet es in allen Geweben aufgrund seiner Schutzwirkung auf die Membranen, aber vor allem im Fettgewebe. Die Aufnahme und Verdauung von Vitamin E ist mit der Fettverdauung verbunden - es ist ein fettlösliches Vitamin. Vitamin E schützt die mehrfach ungesättigten Fettsäuren in der Zelle und Vitamin A vor Oxidation und die Aminosäuren Methionin und Cystein. Natürliche Quellen sind Pflanzenkeime und die Öle, Weidegras, Nüsse, Kürbiskerne etc. Für Fleischfresser findet es sich auch noch in Leber, Fleisch, Eiern und Milch. Ist deine Katze vermehrt Stress (körperlich oder emotional) ausgesetzt, benötigt es mehr Vitamin E, also zB bei Umzug, anderen Katzen nach Verletzung oder nach Krankheit. Auch im Alter benötig der Körper höhere Mengen an Vitamin E. Ebenso brauchen Katzen mit chronischen Entzündungen wie zB Arthrosen oder Magen- Darmentzündungen mehr Vitamin E.
Antioxidantien für Katzen: Vitamin C
Vitamin C ist für Katzen das wichtigste wasserlösliche Antioxidans. Wenn auch die Katze selbst Vitamin C im Körper produzieren kann, ist ein erhöhter Vitamin C Bedarf häufig. Auch als Schutz vor Infektionen, zur Unterstützung des Immunsystems und zur Wundheilung benötigt der Körper Vitamin C. Außerdem beschleunigt Vitamin C den Aufbau von Bindegewebe (Kollagenfasern, Knochenstoffwechsel). Kitten müssen zB Vitamin C über die Muttermilch aufnehmen, und so muss die Katze optimal versorgt sein. Stress bei Katzen – körperlich oder emotional – ist ein Vitamin C Räuber : zB wenn sie einen Ortswechsel etc. kompensieren müssen. Beliebte natürliche Vitamin C Quellen für Tiere sind Hagebutten, Sanddorn, Aronia Beeren oder Petersilie. Katzen profitieren jedoch durch die zusätzliche Ergänzung eines Vitamin Präparates um, die gewünschten Bedarfs-Mengen zu erzielen.
Weitere wichtige Antioxidantien für Katzen
Eine Reihe von weiteren Vitalstoffen fallen in diese Gruppe: Selen, Vitamin B2, Zink und sekundäre Pflanzenstoffe (zB Beta Carotin, Flavonoide etc.). Selen ist ein wichtiges, aber heikles Spurenelement, da es in Überdosierung rasch giftig wirkt, daher regulieren die Regierungsbehörden streng die Menge an Selen, die im Futter enthalten ist, um eine Überversorgung zu verhindern. Aus diesem Grund ist die Zufütterung in erhöhter Dosierung (zB als Einzel-Supplement) nur nach Absprache mit dem Tierarzt in Kombination mit einem Befund empfehlenswert. Warum ist Selen wichtig? Selen hat eine Reihe von Funktionen im Körper, aber die vielleicht wichtigste ist die eines Antioxidans - es schützt die Zellen vor freien Radikalen. Als Teil des zellulären antioxidativen Abwehrsystems ist Selen Bestandteil des im Körper weit verbreiteten Enzyms Glutathionperoxidase (eine Sauerstoffverbindung). Dieses Enzym wandelt reduziertes Glutathion in oxidiertes Glutathion um und zerstört Peroxide, indem es sie in harmlose Alkohole umwandelt. Diese Umwandlung von Peroxiden verhindert, dass sie mit Lipidmembranen reagieren und einen Verlust der Membranintegrität verursachen - also die Zellen schädigen.
Weitere wichtige Antioxidantien sind sog. sekundäre Pflanzenstoffe. Dazu zählen die Polyphenole, Isoflavone, Carotinoide - sie sind in Lebensmitteln wie Gemüse, Obst und Kräutern enthalten. Es ist hier wichtig zu berücksichtigen, dass es vor allem um die herkömmlichen Lebens- und Futtermittel geht, wie sie in der Natur vorkommen und nicht Extrakte. In seinem biologischen Nahrungsraum würde die Katze diese Pflanzen über andere Tiere zu sich nehmen. Darum ist es sehr wichtig, sekundäre Pflanzenstoffe über Zufütterung zu ergänzen, wenn wir unseren Tieren diese Lebensräume nicht anbieten können.
Zellschutz: Lecithin für Katzen
Wie auch Antioxidantien für Katzen übernehmen Lecithine eine wichtige Funktion im Zellschutz. Lecithine sind fettähnliche Substanzen – Phospholipide – und sind wichtige Bestandteile der Zellwände (wie auch Vitamin E für Katzen). Man findet sie auch in Gehirn, Leber, Lunge, Blutplasma und Herz. Sie sind auch am Fettstoffwechsel beteiligt und schützen Gefäße vor Ablagerungen. Außerdem sind sie Bestandteile der Nervenzellwände und haben Einfluss auf die Leitungsfähigkeit der Neuronen. Dies wirkt sich auf die Reaktionsgeschwindigkeit und die kognitive Leistung aus. Natürlich kommt Lecithin in Eiern, Hülsenfrüchten, Fisch, Nüssen, Soja, Sonnenblumenkernen oder Weizenkeimen vor. Gewonnen wird Lecithin vorwiegend aus Soja und seltener aus Sonnenblumen und Raps. Sonnenblumenlecithin und Sojalecithin können sehr gut von Pferden, Hunden und Katzen verstoffwechselt werden, Rapslecithin ist weniger hochwertig. Das hochwertige Sonnenblumenlecithin ist teurer als zB Sojalecithin und vor allem für Allergiker empfehlenswert. Die Zufütterung empfiehlt sich zur Unterstützung der Regeneration und Leistung. Bei erhöhter Belastung steigt der Bedarf an Lecithin. Lecithin ist auch in Magenschutzpräparaten im Einsatz. Zum Zellschutz ist die Kombination von Vitamin E für Katzen, Vitamin C und Lecithin sehr sinnvoll.
Antioxidantien & Freie Radikale
Freie Radikale sind Nebenprodukte des Stoffwechsels. Weil ihnen ein Elektron fehlt, sind sie reaktionsfreudig und holen sich von den Atomen oder Molekülen anderer Zellen eine Elektron. Dies wird als Oxidation bezeichnet. Der Körper kann diesen Prozess im Normalfall gut eindämmen. Freie Radikale steuern auch wichtige Wachstumsprozesse im Körper und erfüllen Aufgaben bei der Immunabwehr. Kleinere Mengen an freien Radikalen sind also normal. Unter bestimmten Umständen allerdings läuft hier eine Kettenreaktion ab, die zu einer Zellschädigung führen kann, bekannt unter dem Ausdruck 'oxidativen Stress bei Katzen'. Unter bestimmten Umständen erhöht sich der oxidative Stress bei Katzen:
- Bei Herz- Kreislauf Erkrankungen
- Rheumatischen Erkrankungen UV-Strahlen
- Leistungssport oder extreme körperliche Anstrengungen
- Zunehmendes Alter
- Schadstoffe (Pestizide, Herbizide etc.)
- Chronischen Infektionen Stress
Will man oxidativen Stress bei Katzen minimieren, so kommen Antioxidantien zum Einsatz: Vitamin E für Katzen und Vitamin C für Katzen. Dies sind Gegenspieler zu freien Radikalen und helfen, die Zellschädigung zu vermeiden. Diese Antioxidantien werden idealerweise über die Ernährung/das Futter zugeführt. Kräuter Gemüse, Obst, Nüsse und qualitativ hochwertige Pflanzenöle sind Antioxidantien Lieferanten.
Die variantenreichen Rezepturen unserer Calapo Fermente beinhalten eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen, zu denen die Antioxidantien zählen. Auch ein hochwertiges Grundfutter versorgt dein Tier mit Antioxidantien). Ist ein Mehrbedarf gegeben, weil die Katze etwa schon älter ist oder zB unter chronischen Entzündungen leidet, empfiehlt es hier speziell in der Nahrung darauf zu achten, dass ausreichend Antioxidantien zugeführt werden. Vitamin C und E s gehören zu jenen isolierten Antioxidantien, die einen Beitrag dazu leisten, die Zelle vor oxidativem Stress zu schützen. CALAPO ANTIOXI SCHUTZENGERL ist die Kombination aus Vitamin C, E und Sonnenblumenlecithin, ergänzt mit 20% Hagebuttenpulver eingebettet in hochwertige, omega-3 reiche Vollfett Leinsaat. Bewusst haben wir dieses Produkt nicht mit Selen versetzt, um dir die Möglichkeit zu geben, es komplikationslos zu bestehenden Futtermischungen ergänzen zu können. Auch verzichten wir auf Soja, da viele Tiere auf Soja sensibel reagieren. Je nach bedarf kannst du deinem Tier das CALAPO CAT ANTIOXI SCHUTZENGERL dauerhaft oder zur gezielten Unterstützung zufüttern. Für Fragen wende dich einfach an unser Beratungsservice.