
Kokosöl

Die Frucht der Kokospalme, die Kokosnuss, ist im botanischen Sinn gar keine Nuss, sondern gehört wie Mandeln und Pistazien zur Gruppe der essbaren Steinfrüchte. Die Kokosbäume stellen keine allzu großen Ansprüche an die Bodenqualität, brauchen aber viel Feuchtigkeit und ein stetig warmes Wetter. Die länglich-runden und angedeutet dreieckig wirkenden Kokosnüsse können bis zu 2,5 kg schwer und bis zu 40 cm lang werden. Sie sind von einer lederartigen Außenhaut umgeben, unter der sich eine fleischige und eine faserige Schicht befinden. Die die innere Nuss umgeben. Die in der inneren enthaltenen Kokosmilch oder auch Kokosöl hat viele positive Eigenschaften und soll auch gegen Pilze und Bakterien wirken können.
Die Kokosnuss enthält viele Ballaststoffe, mittelkettige gesättigte Fettsäuren und Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Natrium, Kupfer, Eisen und Phosphor.
Kokosöl ist nicht nur gesund, es macht auch noch gesund und passt demnach hervorragend in eine Ernährung, in der Lebensmittel auch Heilmittel sein dürfen. Die mittelkettigen Fettsäuren des Kokosöls wirken antimikrobiell, antiviral und antimykotisch. Sowohl bei innerlicher wie auch bei äußerlicher Anwendung. Kokosöl ist ein beliebtes Hautöl welches bei Pilzerkrankungen oder juckenden Mikroben verwendet wird. Monolaurin, ist im Kokosöl enthalten und kann gegen Viren und Bakterien wirken. Es kann besonders gegen behüllte Viren wirken, da das Monolaurin die Hülle auflösen kann. Die mittelkettigen Fettsäuren im Kokosöl reduzieren auch die Aktivität von Pilzen. Kokosöl kann daher hervorragend bei Pilzerkrankungen aller Art eingesetzt werden. Innerlich bei Darmpilzinfektionen und äußerlich bei Pilzinfektionen der Haut oder Schleimhäute. Dank der mittelkettigen Fettsäuren, die im Kokosöl enthalten sind, werden nützliche Darmbakterien geschützt, was sich positiv auf die Darmflora auswirken kann.
Ernte: ganzjährig
Lateinischer Name: Cocos nucifera