Hunde haaren das ganze Jahr, aber 2x besonders stark, nämlich im Fellwechsel. Je nach Rasse, Alter und Lebens-Situation kann der Fellwechsel beim Hund unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Doch es ist nicht die Außentemperatur, die den Fellwechsel beim Hund steuert – die Tageslichtzeit gibt den Ton an. Somit geht’s bereits im Jänner bzw. August los – werden die Tageslichtstunden länger (oder kürzer) beginnt der Prozess gesteuert durch die Zirbeldrüse, die für den Biorhythmus verantwortlich ist.
Fellwechsel beim Hund – rechtzeitig vorsorgen
In der Regel dauert der Fellwechsel beim Hund ca. 6 bis 8 Wochen, bis die haarigen Zeiten vorbei sind, die Außentemperatur steuert dabei die Felldichte. Rassen mit reicher Unterwolle wie Malamut oder Retriever lassen im Frühjahr besonders viel Haar und haben im Herbst viel Haarkleid aufzubauen. Doch für alle unsere Lieblinge gilt – der Fellwechsel beim Hund bedeutet Belastung für ihren Organismus. Dein vierbeiniger Liebling braucht jetzt besonders viele Nährstoffe, um das neue Haarkleid aufzubauen. Gleichzeitig sind Immunsystem, Stoffwechsel und Kreislauf beim Hund im Fellwechsel stärker beansprucht. Gerade ältere Hunde kämpfen zusätzlich mit den Temperaturschwankungen zur Fellwechselzeit. Wichtige Vitalstoffe sind zum Beispiel essentielle Fettsäuren wie Omega 3, Vitamin-E und B und essenzielle Aminosäuren.
Fellwechsel beim Hund - fitter Darm, gute Nährstoffverwertung & Abwehrkräfte
Eine ausgewogene Kost mit hochwertigen Zutaten ist somit in der Zeit des
Fellwechsels beim Hund besonders wichtig. Damit der Körper die guten Nährstoffe auch optimal verwerten kann, ist ein gesunder Darm die Grundvoraussetzung. Auch sorgt ein gesunder Darm für starke Abwehrkräfte. Wer hier regelmäßig Darmpflege betreibt, unterstützt seinen Hund sinnvoll. Außerdem profitiert die
Hundeverdauung von Ballaststoffen, Bitterstoffen aus Kräutern und probiotischen Ergänzungen wie Fermentiertes und Joghurt.
Omega 3 – auch für Hunde im Fellwechsel lebenswichtig
Omega 3 Fettsäuren gehören zu den essenziellen Fettsäuren, d.h. der Körper des Hundes kann diese nicht selbst herstellen. Während die ebenfalls essentiellen Omega 6 Fettsäuren ausreichend über Fleisch zur Verfügung steht, kommen die lebenswichtigen Omega 3 Fettsäuren häufig zu kurz im Hundenapf. Sie sind wichtig für das Immunsystem, Haare und Haut, Gelenke und Muskulatur – für Hunde im Fellwechsel sind Omega3 fettsäurehaltige Ergänzungen wichtig: Du findest sie in hochwertigen Fischölen, aber auch in Ölsaaten und am besten mischt du die Omega 3 Quellen. Der Leinsamen etwa ist eine der wertvollsten heimischen Omega 3 Quellen, der zusätzlich noch Ballaststoffe, Aminosäuren und Lignanen beinhaltet.
Natürliche Ergänzung für Hunde im Fellwechsel
Mit
Calapo Robust Ferment Dog kannst du den Speiseplan deines Hundes im Fellwechsel sinnvoll ergänzen. Die vielfältige Mischung aus 41 fermentierten Kräutern, Wurzeln, Blätter, Gehölzen, Obst und Gemüsen voller Bitterstoffe, Vitamine und sekundärer Pflanzenstoffe wurde aufgrund ihrer Inhaltsstoffe auf Hunde abgestimmt. Die hochwertige Leinsamenzubereitung von
OMEGA FIBER & VITAMIN E reichert die Hundemahlzeit mit Ballaststoffen und Omega 3 Fettsäuren. Auch die Antioxidantien Mischung
CALAPO ANTIOXI SCHUTZENGERL DOG ist eine sinnvolle Ergänzung für
Hunde im Fellwechsel.
Fermentierte Pflanzen entsprechen dem natürlichen Nahrungsspektrum des Hundes, der diese über den Magen & Darminhalt seiner Beutetiere aufnehmen würde. Sie sind leicht verdaulich, und unterstützen die Verdauung auf natürliche Weise. Weiters eignen sich Omega 3 fettsäurenreiche Öle, Hagebuttenpulver, Hanfsamen, Eigelb, Bierhefe, Hüttenkäse oder Joghurt – um den Speiseplan, gerade für
Hunde im Fellwechsel, aufzupeppen.
Dein Hund im Fellwechsel – bürsten ist wichtig!
Durch das Bürsten der
Hunde im Fellwechsel werden die abgeworfenen Haare schnell herausgekämmt und gleichzeitig die Durchblutung angeregt, was dem Haarwachstum zugute kommt. Beim Fellwechsel von Winter auf Sommerfell kommt hinzu, dass viele Hunde durch die trockene Heizungsluft an trockener Haut leiden, was wiederum zu vermehrtem Juckreiz führt. Hier kann auch ein Shampoo Bad mit
Calapo Dog Shampoo helfen, die Haut zu pflegen.
Hat dein Hund sehr dichtes Fell, kannst du auch mit dem rein natürlichen
Calapo Fellpflege Spray unterstützen – dieser unterbindet zusätzlich muffelige Gerüche und unterstützt den Schutzmantel der Haut. Durch die Fütterung von ausreichend hochwertigen Fettquellen (wie Leinsamen und Leinöl, Fischöl, Hanföl, Nachtkerzen Öl) wird das Haar geschmeidig gehalten, der ölige Film, den die Haarwurzeln produzieren schützt die Haut, macht das Haar elastisch und verleiht dem Fell einen seidigen Glanz. Die Haarstruktur besteht aus der Eiweißverbindung Keratin, die wiederum aus Aminosäuren zusammengesetzt ist – auch diese kommt über die Fütterung.
Fellwechsel beim Hund – hast du die richtige Bürste?
Du benötigst je nach Haar- und Fell Typ deines Hundes unterschiedliche Bürsten. Um die Unterwolle auszukämmen, empfiehlt sich ein Fellstriegel mit rotierendem Zinken oder eine Zupfbürste – mit einer Schere kannst du Verfilzungen einfach ausschneiden, ohne dass es für deinen Liebling unangenehm wird. Ist die Unterwolle gezähmt, kannst du mit einer weichen Pflegebürste das Deckhaar oder auch einer Massagebürste das Fell zum Glänzen bringen. Hunde mit kurzen Haaren und ohne Unterwolle lieben auch einen weichen Massagehandschuh und einen Naturhaarstriegel. Das kurze Haar kann sich hartnäckig in Teppichen verfangen – bürste deinen Liebling am besten auf einem glatten Boden, den du leicht saugen oder kehren kannst. Im Fellwechsel kann es zu Juckreiz kommen, das Bürsten hilft in jedem Fall, deinem Hund das Leben leichter zu machen. Wenn sich dein Hund stark oder nicht nur im Fellwechsel juckt, können neben Parasiten auch Allergien im Spiel sein. Erfahre dazu mehr
hier.
Zusammenfassung: Überblick über den Fellwechsel bei Hunden
Der Wechsel des Fellkleids bei Hunden erfolgt zweimal jährlich im Frühjahr und Herbst, sowie während der Übergangsphase vom Welpen zum ausgewachsenen Hund.
Bei kastrierten Tieren und einigen speziellen Rassen kann das Haaren das ganze Jahr über etwas intensiver sein.
Die geeignete Pflege des Fells hängt von dessen Typ ab.
Es ist ratsam, regelmäßig Hunde zu bürsten und/oder zu kämmen.
Ein Augenmerk auf hochwertige, natürliche Fütterung ist wichtig. Ein fitter Darm für eine gute Nährstoffverwertung und starke Abwehrkräfte ideallerweise gestärkt durch Fermente und Omega 3 Fettsäuren sind in dieser Zeit besonders wichtig.
Dies unterstützt den Hund nicht nur während des Fellwechsels, sondern versorgt ihn ebenfalls mit sämtlichen essenziellen Nährstoffen für ein gesundes Hundeleben.