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Teufelskralle

Den Namen bekam aufgrund ihrer Früchte, die krallen- und klauenartig sind. Die Teufelskralle ist ein mehrjähriger kriechender Strauch. Er bekommt eine Länge von bis zu 150 Zentimeter. Die dunkelgrünen Blätter erinnern an ein Hirschgeweih und sondern ein ölartiges Sekret ab. Die Blüte kann bis zu 7 Zentimeter groß werden und hat eine trichterform. Die Blüten sind hellrosa bis Purpur Farben. Die holzige Frucht  ist besonders auffällig. Sie sieht optisch aus wie Tentakeln oder Klauen. Die Steinfrüchte verfügen über Haken, die einem Anker ähnlich sind, so können sie an vorbeistreifenden Tieren hängen bleiben und können so die Samen verteilen.

Die Wurzel ist gelblich bis gelblichbraun und wird aufgrund ihrer Inhaltsstoffe gerne in der Medizin und Heilkunde verwendet. Schon vor vielen 100 Jahren wurde die Teufelskralle bei Gelenksschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Die Inhaltstoffe der Speicherwurzel sind Bitterstoffe, Flavonoide und Phenylethanolderivate.

Die Teufelskralle hat dank ihrer Inhaltsstoffe ein weites Anwendungsspektrum. Sie enthält viele Bitterstoffe. Diese können bei Magen-Darm-Beschwerden oder Verdauungsbeschwerden eingesetzt werden. Die Bitterstoffe können auch Entzündungsreaktionen im Körper verlangsamen, was sich schmerzlindert äußern kann. In der Medizin wird die Wurzel der Teufelskralle verwendet, da sich hier die meisten Inhaltsstoffe befinden. Vor allem die Bitterstoffe, Flavonoide und Phytosterine sind in der Wurzel gespeichert. Besonders relevant sind die Inhaltsstoffe, Iridoidglykoside und Harpagosid. Die Inhaltsstoffe der Teufelskralle können Einfluss auf den Stoffwechseln nehmen und können so Entzündungsreaktionen und Schmerzreaktionen lindern. Teufelskralle wird aufgrund dieser Eigenschaften gerne bei Gelenksschmerzen angewendet.

Ernte: Jänner bis März

Lateinischer Name: Harpagophytum procumbens

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